Sportler stehen vor einer persönlichen Herausforderungssituation, bei der es darauf ankommt, dass sie ihre Leistung zum richtigen Zeitpunkt optimal abrufen. Mental stark sein, wenn es darauf ankommt.
2005 wurde das Heidelberger KompetenzTraining (HKT) an der Pädagogischen Hochschule in Heidelbergnach jahrelanger Forschungsarbeit von Prof. Dr. Wolfgang Knörzer, Wolfgang Amler und Dipl.-Päd. Robert Rupp eingeführt. Ursprünglich als Integratives Mentaltraining im Sport konzipiert, wurde es auch in den schulischen und den Gesundheitsbereich übertragen.
Durch systematisches Mentaltraining sollen Sportler dabei unterstützt werden, ihre mentalen Prozesse bewusst zu steuern.
Das HKT hat die folgenden Ziele:
- die umfassende Ausschöpfung der Leistungsmöglichkeiten
- die Erhaltung der optimalen Handlungsfähigkeit auch unter verstärktem Druck
- die Stärkung der Persönlichkeit, so dass Sportler Doping widerstehen können
- die Entwicklung eines „Aufmerksamkeitsmanagement“, um die „Ressource Aufmerksamkeit“ zu erkennen, zu stabilisieren und sich gegen die „Aufmerksamkeitsräuber“ einer multimedialen Umwelt erfolgreich zur Wehr zu setzen
Dabei orientiert sich das HKT am Konzept des „Integrativen Mentaltrainings“, dessen übergeordnete Zielsetzung es ist, den Sportler oder die Sportlerin dabei zu unterstützen, einen Zustand idealer Leistungsfähigkeit zu erreichen und aufrecht zu erhalten.
Befindet er sich in diesem Zustand, gelingt es, Fähigkeiten optimal zu nutzen und Lernstoffe besser zu verarbeitet.
Er befindet sich in einer Zone idealer Leistungsfähigkeit.